Unter chefärztlicher Leitung von Dr. Bruno Wirth beschäftigen wir uns im Fachbereich Urologie mit Erkrankungen der Nieren und der ableitenden Harnwege (Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre) sowie der männlichen Sexualorgane (Prostata, Samenblasen, Penis, Hoden und Nebenhoden).
Wir betreiben einen endo-urologischen OP mit integrierter digitaler Röntgenbildwandleranlage. In diesem OP steht uns ein sogenannter Holmium-YAG-Laser zur Verfügung. Bei dem Hightechgerät handelt es sich um einen speziellen Laser, mit dem man Blasensteine und Harnleitersteine extrem schonend über natürliche Öffnungen entfernen kann. Außerdem haben wir in dem OP einen Greenlight-Laser. Dieser wird für die schonende Behandlung bei gutartiger Prostatavergrößerung eingesetzt. Dabei wird das Gewebe vom Laser verdampft, so dass die Operation nahezu blutungsfrei erfolgt – ein großer Vorteil insbesondere für Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.
Da Herr Dr. Wirth die Zusatzweiterbildung „Medikamentöse Tumortherapie“ besitzt, werden im Hause auch Mono- und Polychemotherapien bei Karziomen durchgeführt. Die Patienten werden hierzu im Vorfeld in unserem interdisziplinären Tumorboard vorgestellt. Außerdem verfügt Herr Dr. Wirth über die Zusatzweiterbildung „Andrologie“. Entsprechend können in unserer Abteilung auch „Männerprobleme“ wie Impotenz oder Zeugungsstörungen behandelt werden.
Sekretariat
T 02152 142-265
F 02152 142-461
abt.urologie@krankenhaus-kempen.de
Sprechstunden
Sprechstunden nach Vereinbarung über das Sekretariat.
Es besteht eine urologische 24-Stunden-Notfallambulanz, die jederzeit zur ambulanten Behandlung von Notfällen zur Verfügung steht.
Weiterhin bietet Chefarzt Dr. Wirth eine Privatsprechstunde mit Terminen nach Vereinbarung (in dringlichen Fällen auch sehr kurzfristig).
Jedem Therapievorschlag in unserer Abteilung liegt eine umfangreiche Diagnostik zugrunde.
Steht eine Therapie fest, können wir hier auf ein breites Spektrum zugreifen - von der minimalinvasiven Harnsteinentfernung über die Blasentumortherapie bis hin zu komplexen, radikalen Tumortherapien.
Bei jedem operativen Eingriff orientieren wir uns an den Prinzipien der sogenannten „Fast-Track-Chirurgie“, einem Konzept, mit dem allgemeine Komplikationen nach operativen Eingriffen vermieden und die Rekonvaleszenz der Patienten erheblich beschleunigt werden können.
Um unsere Patienten ganzheitlich, leitliniengerecht und auf dem aktuellsten Stand der Medizin versorgen zu können, bedienen wir uns zahlreicher Einrichtungen, Geräte und Institutionen.