Menschen mit Werten von 140/90 mmHg, die mindestens zu zwei verschiedenen Zeiten gemessen wurden, leiden definitionsmäßig unter Bluthochdruck. In Deutschland trifft das derzeit auf etwa 20 bis 30 Millionen Menschen zu.
Folgende Symptome können auf Bluthochdruck hinweisen:
Das Herz und die Gefäße sind durch den erhöhten Druck einer ständigen Überbelastung ausgesetzt, welche den Weg für weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen ebnet. Bluthochdruck kann zu vielen Folgeerkrankungen führen:
Bluthochdruck kann auf verschiedene Arten behandelt werden. Betroffenen wird zunächst empfohlen, ihren Lebensstil umzustellen: mehr Bewegung, eine gesündere Ernährung, weniger Alkohol sowie Stress- und Gewichtreduktion.
Wenn eine Umstellung des Lebensstils nicht ausreicht, folgt eine medikamentöse Behandlung. Die korrekte Einnahme spielt dabei eine besonders wichtige Rolle und kann bei einer großen Anzahl an Medikamenten zur Herausforderung werden. Bei manchen Patienten funktioniert eine Kombination aus mehreren Medikamenten besser als ein Einzelnes, um den Bluthochdruck zu kontrollieren. Beim Management von Bluthochdruck heißt es schließlich: je niedriger, desto besser.
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat die Chest Pain Unit (CPU) in der Inneren Medizin II - Kardiologie und Intensivmedizin - im Hospital zum Heiligen Geist zertifiziert und bestätigt damit ihre exzellente kardiologische Versorgung von Patienten.
Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® sowie die Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention hat die Kardiologie im Hospital zum Heiligen Geist zertifiziert und bestätigt damit ihre herausragende kardiologische Versorgung von Patienten.